Geschichte der Pfarrei „Maria Rosenkranzkönigin“ in
Genthin
05. April 1896 Erster katholischer Gottesdienst in Genthin mit einem eigenen Ortspriester, dem Missionsvikar August Habbel
17. Februar 1897 Kauf eines Grundstücks für einen Kirchbau durch den Brandenburger Kaufmann Heinrich Frehe
05. Mai 1898 Eröffnung einer katholischen Privatschule im Gemeindehaus
Herbst 1902 Grundsteinlegung des Kirchbaues durch Probst Schauerte aus Magdeburg
23. Juni 1903 Feierliche Einweihung der Kirche durch Bischof Dr. W. Schneider aus Paderborn
16. Juni 1907 Fahnenweihe des Jünglingsvereines
1908 Einbau der Orgel durch W. Rühlmann aus Zörbig sowie Installation einer Heizung durch Fa. Gründling aus Burg
27. Juni 1917 Zwei der drei Turmglocken müssen für die Kriegsrüstung geopfert werden
Mai 1922 Gründung des Müttervereines und der Jungfrauen- kongregation
30. Oktober 1927 Weihe zweier neuer Glocken
1931 Erweiterung der Orgel durch den Orgelbauer Schoberer aus Zörbig
1938 Einbau einer Warmluftheizung durch die Fa. Mahr
1941 Die Gemeinde erhält eine Krippe geschnitzt von Wilhelm Liebe aus Wiedenbruch
01. Juni 1943 Der Erzbischof von Paderborn Lorenz Jaeger errichtet die Marien-Pfarrei in Genthin
Herbst 1950 Innenrenovierung der Kirche
27. Mai 1954 Gründung der Kolpingfamilie in Genthin
08.Dezember 1957 Einweihung der Kapelle in Ferchland
1958 Anbringen eines Kreuzweges gestaltet von der Künstlerin Frau Tramnitz aus Bernburg
1958-1962 Grundlegende Umgestaltung des Kircheninnenraumes
1963 Bau der Kapelle in Güsen
08. Dezember 1964 Einweihung der Kapelle in Jerichow
Februar 1969 Die Turmspitze wird abgerissen
Frühjahr 1970 Einweihung der Kapelle in Parey
1978 Glockenweihe einer neuen zweiten Glocke
1979 Erneute Umgestaltung des Innenraumes der Kirche
12. Januar 1980 Brand in der Sakristei der Kirche
1980 Neue Innenausmalung nach den Brand
Februar 1986 Abriss des Gemeindehauses
25. März 1988 Aufgabe der Kapelle in Güsen
November 1987 Zum ersten Male stehen Messdienerinnen am Altar
Dezember 1987 Der Neubau des Gemeindehauses ist beendet
24. Dezember 1987 Erstmalige Kommunionausteilung durch Kommunionhelfer
Herbst 1988 Großeinsatz der Gemeinde beim Einbau einer neuen Heizung
Januar 1989 Abriss des Pfarrhauses
Sommer 1989 Übernahme des Objektes Steckelsdorf
25. Oktober 1989 Mit dem ersten Friedensgebet in der Katholischen Kirche wird in Genthin die politische Wende eingeleitet
1990 Gründung der kfd-Frauengruppe
1991 Erneuerung der Orgel durch Wolfgang Nußbücker aus Plau/Mecklenburg
November 1991 Erste ökumenische Martinsfeier
29. Dezember 1991 Aufgabe der Kapelle in Ferchland
1993 Eröffnung des „Eine Weltladens“
16. - 19. Mai 1996 Festwoche anlässlich 100 Jahre Katholische Pfarrgemeinde in Genthin
08. März 1997 Erster Hungermarsch zu Gunsten der kathholischen Pfarrgemeinde in Crateus Brasilien
1998 Beginn der jährlichen Exerzitien im Alltag
2000 Beginn der Gottesdienste in polnischer Sprache für die polnischen Spargelstecher (bis 2012)
2002 Aufgabe des Objektes Steckelsdorf
25. April 2003 Hungermarsch zu Gunsten eines Dorfes in Bosnien
2003 Neue Innenausmalung der Kirche
22. - 29. Juni 2003 Festwoche anlässlich 100 Jahre Kirchweih der Pfarrkirche Genthin
27. März 2004 Beginn des Hungermarsch zu Gunsten des „Amparo Maternal“ in Sao Paulo Brasilien
01. März 2006 Bildung des Gemeindeverbundes Genthin-Kirchmöser-Ziesar/Tucheim
2006 Aufgabe der Kapelle in Jerichow
Herbst 2006 Dacherneuerung und Fassadensanierung der Kirche in Genthin
2007 Aufgabe des „Eine Weltladens“
27.07.2008 Verabschiedung der Pallotiner und Pallotinerinnen
01.08.2008 Bischof Dr. Gerhard Feige überträgt Pfarrer Stephan Donath die leittung des Gemeindeverbundes Genthin-Kirchmöser-Ziesar
31.10.2010 Aufgabe der Kapelle und des Grundstückes in Parey (Hauptstr. 33).
Der sonntägliche Gottesdienst findet in der evangelischen Kirche zu Parey statt.
08.11.2010 Einweihung der Gedenktafel am Eingangsportal des Genthiner Kirchengrundstückes zur Erinnerung an 25 Jahre friedliche Revolution in Genthin
31.12.2011 Aufgabe der Kapelle in Tucheim
02.05.2010 Errichtung der Pfarrei St. Marien aus den bisherigen Gemeinden Genthin, Kirchmöser und Ziesar durch Bischof Dr. Gerhard Feige